Mittwoch, 25. November 2020

25.11.2020 - Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen, 17.12.2020 - Internationaler Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen


25.11.2020 - Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen, 

17.12.2020 - Internationaler Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen



Wie jeden Winter gibt es auch 2020 kurz hintereinander die beiden internationalen Tage gegen Gewalt an Frauen (25.11.) und gegen Gewalt an Prostituierten (17.12.) 

 Zunächst habe ich darüber nachgedacht was man an den beiden Tagen für verschiedene Statements abgeben kann, doch dann ist mir aufgefallen dass in beiden Fällen der fast selbe Hintergrund besteht.

 Gewalt gegen Frauen oder Prostituierte findet vor allem versteckt, im vermutlich sicheren Rahmen, oft im eigenen Heim statt. Ob es psychischer Druck ist oder physische Gewalt – beides ist schlimm, unnötig und gehört sowohl bestraft als auch in die Mottenkiste der Vergangenheit. 

Freitag, 27. März 2020

Spendet für Sexarbeiter*innen in finanziellen Notsituationen!


Bitte spendet für Sexarbeiter*innen in finanzieller Not!


Mit einem hohen Anteil von nicht krankenversicherten, nicht angemeldeten, bereits von Armut betroffenen Menschen, trifft es Sexarbeitende in der jetztigen Krise besonders hart. Viele der nicht in Deutschland ansässigen Sexarbeiterinnen haben in Bordellen übernachtet – seit deren Schließung sitzen sie von einem Tag auf den anderen auf der Straße und sind teilweise obdachlos. Sie können aktuell auch nicht in ihre Heimatländer zurück, es bestehen Einreisestopps und in den meisten Fällen fehlt ohnehin das Geld für eine ungeplante Reise.

Wir haben einen hohen Anteil an Menschen in der Sexarbeit, die von der Hand in den Mund leben. Es gibt einen Anteil an Beschaffungs- und Überlebensprostitution. Komplett fehlende Rücklagen und fehlender Anspruch auf staatliche Grundsicherung führen dazu, dass Menschen auch jetzt, während sich die Krise zuspitzt, weiterhin der Sexarbeit nachgehen müssen und auf der Straße oder über das Internet nach Kunden suchen. In der jetztigen Lage darf eigentlich kein Sexworker aus Gelddruck weiter arbeiten (müssen) und damit sich und andere gefährden!

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